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| dialogisches prinzip

Der Begriff Dialog entstammt aus dem altgriechischen diálogos „Gespräch“, das selbst von

dialogísomai „meditieren“ abgeleitet ist und das „zwischen-den-Worten-Sein“ definiert.

Dialog in der Praxis bedeutet für mich ein achtsames und interessiertes Zuwenden zum Wesentlichen.

Mit dem zu gehen was gesehen werden und heilen möchte - im Sinne von GanzSein. ​​​​

"Durch aufmerksame Beobachtung des eigenen Geistes und des Körpers und deren Reaktionen

im Moment, können die Gefühle, Wertungen und Vorannahmen erkundet werden.

Daraus entsteht ein tieferes Verständnis der eigenen inneren Prozesse.

der Dialog ist nicht nur eine Form der Kommunikation, sondern vielmehr ein

Weg zur grundlegenden Transformation von Menschen."
David Bohm

Dem Körper wohnt eine eigene Intelligenz inne. Er kennt den Weg zur Lösung.

Dialog schafft einen Raum, diesen in sich zu erkennen - Heilung kann geschehen. 

"...von einem mitgeborenen Chaos umwittert, schaut der Mensch heimlich

und scheu nach einem "Ja" des Seindürfens aus, das ihm nur von

menschlicher Person zu menschlicher Person werden kann..."

Martin Buber

"Menschen beginnen in dem Moment zu heilen, in dem sie sich gesehen fühlen."

Verena König

| somatic experiencing®

Ist ein von Dr. Peter Levine wissenschaftlich fundierter, naturalistischer und neurobiologischer, körperorientierter Ansatz zur Lösung von Trauma (grch. Wunde) - und anderen stressbedingten psychischen und physischen Gesundheitsproblemen. Er zielt darauf ab, die natürliche Selbstregulation des Nervensystems zu unterstützen, eine unerlässliche Voraussetzung für die Transformation seelischer Verletzungen, die mit emotionalen und frühen Entwicklungs- und Bindungstraumata einhergehen.

Unfälle, Operationen, Angriffe, psychische u. seelische Verletzungen,

emotionaler u. sexueller Missbrauch oder Naturkatastrophen, können zu überwältigende

Erlebnisse gewesen sein. Trauma entsteht, wenn die natürlichen Mechanismen von Kampf, Flucht oder Erstarrung nicht erfolgreich zum Abschluss kommen konnten. Als natürliche Schutzreaktion des Nervensystems wird die als nicht abgeschlossene "Überlebenssicherungsenergie" gebunden und abgespalten und wirkt in uns weiter. 

"Das Trauma steckt nicht in einem bestimmten Ereignis,

sondern im Nervensystem der betroffenen Person." 

Dr. Peter A. Levine

Im Laufe der Zeit kann sich diese nach Lösung suchende Mobilisierungsenergie durch vielfältige Symptome ausdrücken (Angst, Panik, Konzentrationsschwäche,

Schwindel, Schlafstörungen, Rastlosigkeit, soziale Isolation etc...).

Weiter kann sie sich als Syndrom manifestieren (Chronische Schmerzen, Migräne, ADHS,

Depression, Burnout, Autoimmunerkrankungen, etc...), sowie in schädlichem Verhalten in Beziehungen zeigen oder in Sucht.​  Besonders durch nicht Erfüllung unserer natürlichen Bedürfnisse / mangelnde Co-Regulation in der Kindheit, entwickeln wir wichtige lebenserhaltende Verhaltensmuster & Strategien welche uns heute allerdings mehr schaden statt nützen. 

Diese frühen Erfahrungen prägen uns massgeblich, formen unsere Persönlichkeit / die Beziehungsqualität zu uns Selbst, unserem Körper und zu anderen Menschen und zur Natur. 

Daher sind Beziehungen in denen wir uns sicher, gesehen und verbunden fühlen wesentlich für die Integration und Heilung von Trauma.       

"Uns selbst zu heilen ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, die die Unterstützung anderer auf dieser Reise erfordert"

Dr. Peter A. Levine

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In achtsamer Präsenz biete ich dir einen sicheren & professionellen Rahmen für die bewusste Wahrnehmung, Verarbeitung und Transformation schwieriger Körperempfindungen, Gefühle und Glaubenssätze, welche im Körper unterdrückt bzw. manifestiert sind.

Die Neuverhandlung mit dem "Damals" im Hier und Jetzt eröffnet neue Möglichkeiten Verbindung zum authentischen Selbst und dem persönlichen Potential zu schaffen. Der Körper kann wieder in seinen natürlichen Zustand von Harmonie, Ganzheit und Lebendigkeit zurückkehren.  

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